Erschöpft, ausgebrannt, arbeitsmüde
"Am liebsten wäre Mareike nur noch im Bett geblieben. Schon am frühen Morgen fühlte sie sich müde, erschöpft, ausgebrannt. „Ich hatte keinen Antrieb zu gar nichts, alles war mir zu viel“, sagt die junge Frau. Gerade 30 war sie geworden, als sie spürte, ihr High-Potential-Leben gerät aus den
Fugen: „Ich war im Paradies, und in mir fühlte ich die Hölle.“"
"Nichts erfreute sie mehr, obwohl alles zum Besten schien: glückliche Ehe, der Mann gut verdienender Akademiker wie sie, aufregender Job in einem Dax-Konzern. Immer wenn dort Pioniergeist gefragt ist, meldet sie sich. So geht es Projekt für Projekt nach oben. Zwei Dutzend Leute hat sie rasch in ihrem Team und den Zwang, jede Aufgabe perfekt zu erledigen: „Ich brauchte die Anerkennung, bekam mich nicht mehr runtergeregelt.“ Nur im Ausnahmefall verbringt die Jungmanagerin weniger als 14 Stunden in der Firma, den Takt aus der Arbeit hält sie auch abends. „Wenn ich mich in der Kneipe verabredet habe, dann mit drei Bekannten nacheinander.“"
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