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Wussten Sie schon?

Körper, Geist und Seele – eine untrennbare Einheit

Unser Wohlbefinden basiert auf einem feinen Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Gerät eines dieser Elemente aus dem Gleichgewicht, wirkt sich das auf die anderen Bereiche aus. Doch in der modernen Medizin wird oft nur der Körper behandelt, während psychische und seelische Aspekte vernachlässigt werden. Welche Folgen hat das – und was können wir tun, um uns ganzheitlich gesund zu halten?


Die enge Verbindung von Körper, Geist und Seele

Jeder kennt das: Stress oder Sorgen können körperliche Beschwerden wie Magenprobleme, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen auslösen. Umgekehrt kann eine chronische Erkrankung auf die Psyche schlagen und zu Ängsten oder depressiven Verstimmungen führen. Unser Geist beeinflusst unseren Körper – und unser Körper wirkt auf unsere Gedanken und Gefühle zurück.


Die Gefahr der isolierten Behandlung

Die moderne Medizin konzentriert sich oft ausschließlich auf den Körper. Symptome werden mit Medikamenten behandelt, ohne die psychischen Ursachen zu hinterfragen. Das führt dazu, dass viele Menschen jahrelang unter Beschwerden leiden, die eigentlich in einem seelischen Ungleichgewicht wurzeln. Ängste, Stress oder alte Traumata können sich in körperlichen Symptomen manifestieren, ohne dass die Ursache erkannt wird.


Wie wurde vor 100 Jahren behandelt?

Früher hatten Heilverfahren oft einen ganzheitlichen Ansatz. Naturheilkunde, traditionelle Medizin und spirituelle Praktiken bezogen den gesamten Menschen mit ein. Körper, Geist und Seele wurden als Einheit betrachtet, und Heilung geschah durch Rituale, Kräuter, Bewegung und soziale Unterstützung. Erst mit der fortschreitenden Spezialisierung in der modernen Medizin gerieten psychische und seelische Aspekte in den Hintergrund. Sicherlich sind wir heutzutage in der medizinischen Entwicklung weiter, aber gleichzeitig auch einseitiger aufgestellt. Anstatt mehrdimensional zu denken, werden entweder nur die Ohren, oder nur die Zähne oder nur die Wirbelsäule angeschaut. Wenn jemand zu mir in die Praxis kommt und spricht über plätzliche Angstzustände, die keine offensichtliche Ursache haben, dann konzentriere ich mich nicht nur auf die psychischen Hintergründe. Es spielen auch physische Ursachen eine Rolle, wie beispielsweise die Schilddrüse oder Hormone.


Worauf sollten wir heute achten?

  • Ganzheitliche Gesundheitsansätze nutzen: Ergänzend zur Schulmedizin können alternative Heilmethoden wie Psychotherapie, Achtsamkeitsübungen oder Meditation helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen.

  • Auf Warnsignale des Körpers hören: Oft sendet der Körper Botschaften, wenn etwas nicht stimmt – zum Beispiel durch Verspannungen, Magenprobleme oder chronische Müdigkeit. Diese sollten nicht nur symptomatisch behandelt, sondern auch seelisch hinterfragt werden.

  • Psychische Gesundheit ernst nehmen: Stress, emotionale Belastungen oder ungelöste Konflikte können körperliche Beschwerden verstärken. Wer sich um seine mentale Gesundheit kümmert, schützt damit auch seinen Körper.

  • Balance im Alltag schaffen: Bewegung, gesunde Ernährung, soziale Beziehungen und Erholungsphasen sind essenziell für das Wohlbefinden.


Fazit

Körper, Geist und Seele sind eng miteinander verbunden. Wer nur ein Element behandelt, ignoriert die komplexen Wechselwirkungen. Eine ganzheitliche Betrachtung, die medizinische, psychologische und seelische Aspekte mit einbezieht, kann langfristig zu mehr Gesundheit und Lebensqualität führen.




 

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