Checkliste: Wann wird Alkoholkonsum problematisch?
- info44776
- 17. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Diese Hinweise können dabei helfen, das eigene Trinkverhalten realistisch einzuschätzen. Sie ersetzen keine Diagnose, geben aber wertvolle Orientierung:
Alkohol wird regelmäßig zur Entspannung, Stressbewältigung oder gegen Einsamkeit genutzt.
Das Verlangen nach Alkohol tritt bereits am Nachmittag oder an stressigen Tagen deutlich auf.
Der Konsum ist Teil fester Rituale (z. B. täglich nach der Arbeit, beim Fernsehen).
Die konsumierte Menge wird gegenüber anderen heruntergespielt oder nicht vollständig angegeben.
Es fällt schwer, „nur ein Glas“ zu trinken – oft bleibt es nicht dabei.
Ein Verzicht über mehrere Tage oder Wochen fällt schwer oder führt zu Gereiztheit.
Es gibt Erinnerungs- oder Konzentrationslücken nach dem Trinken.
Nahestehende Personen äußern Sorgen oder Kritik zum Konsum.
Körperliche Symptome wie schlechter Schlaf, Kopfschmerzen oder Magenprobleme treten häufiger auf.
Gedanken kreisen häufiger um das nächste Glas – besonders in belastenden Phasen.
Je mehr dieser Aussagen zutreffen, desto größer ist das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung – oder einer bereits bestehenden psychischen und körperlichen Belastung.

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