Misten Sie mal wieder richtig aus!
Der Philosoph Jürgen Manemann meint: Je weniger ein Mensch besitzt, desto unabhängiger ist er von jeglichen Konsumzwängen. In der Gesellschaft spiele der Konsum eine so große Rolle, dass sich viele hinter ihrem Eigentum versteckten und sich darüber definierten, sagt er.
Wer wenig besitze, müsse sich zudem mehr mit sich selbst auseinandersetzen. "Die Reduzierung auf das Nötigste hilft einem, herauszufinden, was ein gutes Leben bedeuten kann. So kann durch äußere Leere innere Fülle entstehen."