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Wussten Sie schon?

Mobbing in der Schule - was können Eltern und Lehrer tun?

"Etwa jeder zehnte Schüler erlebt eine Form von Mobbing, wird von Gleichaltrigen drangsaliert und gedemütigt. Aber Lehrer und Eltern können helfen.

Sobald sie den Schulhof betreten, geht der Spott los: Du Loser, du Wichser, du Arschloch. Sie werden beiseitegestoßen, ihr Ranzen wird ausgekippt, das Mobiltelefon entwendet. Die Täter beleidigen sie in Chat-Gruppen und E-Mails, stellen demütigende Kommentare in sozialen Medien ein, streuen verletzende Gerüchte im Internet. Oder: Die Mitschüler kommen auf die Idee, ihr Opfer in den Müllcontainer zu wuchten. Etwa jeder zehnte Schüler in Deutschland wird über längere Zeit drangsaliert, beleidigt, gedemütigt, ausgegrenzt. Ist Opfer von Mobbing. Am häufigsten tritt diese Form körperlicher und psychischer Gewalt in der fünften bis zehnten Klasse auf.

Nicht immer sind die Betroffenen von vornherein Außenseiter. Es kann durchaus Jungen und Mädchen treffen, die Teil einer Clique sind – und von einem bestimmten Zeitpunkt an immer weiter ins Abseits gedrängt werden. Auslöser kann eine Nichtigkeit sein, pubertäre Pickel, Ungeschick im Sportunterricht. Schon lacht ein Mitschüler, beginnt zu schikanieren. Ein weiterer schließt sich an. Nach und nach kommt eine Spirale der Ausgrenzung in Gang. Bis sich schließlich auch jene distanzieren, die dem Betroffenen einst nahestanden. Und die nun Angst davor haben, selber ausgeschlossen zu werden. Auf diese Weise werden selbst einem vormals vertraute Klassenkameraden zu Peinigern."

Ein Artikel von Jindrich Novotny

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